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Küchentrends 2023 • Joppe

Trends 2023 von den europäischen Küchenmessen

Küchen werden deutlich lebendiger

Die angesagten Trends der europäischen Messen sind vor allem eines: vielfältig. Da ist es gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Die Trends beschränken sich keinesfalls nur auf Farben und Formen, sondern schließen Technik, Ergonomie, den Outdoor-Bereich und viele weitere Details in der Küche ein. Nachdem lange Jahre der skandinavische Stil im Zentrum des Interesses stand, schauen Designer nun Richtung Fernost. Der Japandi-Stil hat seine Fühler ausgestreckt und überzeugt durch natürliche Materialien wie Holz oder Stein. Die Joppe-Küchenfachberater haben sich für Sie auf den europäischen Messen umgeschaut und ein paar Highlight-Trends mitgebracht.

Gedeckte Farbtöne erobern die Küchen

Auf den Trendmessen ging es deutlich bunter zu als in den Jahren zuvor. Allerdings waren keine aufdringlichen Farbkombinationen zu sehen, sondern eher „muted colors“ – gedeckte Töne. Farben, die auffallen, ohne im Mittelpunkt zu stehen und die hervorragend zu weißen, grauen oder schwarzen Elementen passen. Der Hersteller Leicht zeigte dazu ein sattes Salbeigrün. Es waren aber auch Farbtöne wie Burgund, Eukalyptus oder Blackberry zu finden. Die meist matten Farben mit glatten Oberflächen sind mit einer Anti-Fingerprint-Beschichtung versehen. Wenn Fronten, Arbeitsfläche und Seitenteile eine farbliche Einheit bilden, wirkt die Küche wie aus einem Guss. Diese und viele weitere Küchen zeigen Ihnen die erfahrenen Joppe-Küchenfachberater gerne in der Ausstellung.

Neue Fronten erinnern an Fernost

Angesagt ist ein Stil, der sich an fernöstlichen Formen anlehnt. Der Japandi-Stil wirkt schlicht und besticht durch aufgeräumt wirkende Elemente. Zur Gradlinigkeit können aber auch aufgesetzte Verstrebungen gehören, die japanischen Möbeln nachempfunden sind. Die Gitterstruktur lässt alles sehr räumlich wirken. Die natürlichen Materialien wie Holz oder Stein haben eine klare, reduzierte Struktur. Die mehrfach prämierte „Bossa“-Front von Leicht besteht aus vorstehenden, linearen Stäbchen. So wirkt die Küche sehr lebendig. Bei allen Formen spielt die japanische Designtradition mit, die ins Deutsche übersetzt durchaus bedeuten könnte „weniger ist mehr“. Das Spiel mit gedeckten, aber kräftigen Farben auf den glatten Fronten gehört ebenso zum Stil. Für Fragen zum neuen Japandi-Stil stehen Ihnen die Joppe-Fachberater gerne zur Verfügung.

Willkommen in der Gartenküche

Auf den Küchenmessen war ebenfalls zu beobachten, dass der Trend, die Küche nach draußen zu verlagern, ungebrochen ist. Das mag ein Stück weit daran liegen, dass in den zurückliegenden Jahren pandemiebedingt viele Treffen im Freien stattfanden. Außerdem ist das Kochen draußen durch zahlreiche Outdoorküchen-Anbieter flexibler und unkomplizierter geworden. Vorbereiten, kochen und abwaschen werden ins Freie verlegt. Ebenso wie bei der Indoor-Küche steht Funktionalität bei den Outdoor-Küchen ganz oben auf der Wunschliste, gefolgt von ansprechender Optik und einer kompromisslosen technischen Ausstattung. Die Spezialisten für Outdoor-Küchen bei Joppe kennen sich aus und zeigen Ihnen gerne die „Burnout Kitchen“.

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Unagi Kabayaki • Grillrezept im Asia-Style • Joppe

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Unagi Kabayaki

Grillrezept im Asia-Style

Zu den Trends 2023 auf den Küchenmessen passt das Grillrezept im Asia-Style für die perfekt eingerichtete Küche im Freien.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 Stück Aalfilet (400-500 Gramm)
  • 500 ml Mirin (japanischer Reiswein)
  • 2 Stück Sternanis
  • 500 ml Sojasoße
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Zubereitung

1. Für die Marinade Reiswein, Sojasoße und Sternanis aufkochen.

2. Den Aal darin einlegen. Am besten über Nacht ziehen lassen, mindestens aber drei Stunden.

3. Das Aalfilet der Länge nach aufschneiden, auf Alufolie auf den Grill legen, besonders geeignet ist Eichenholzkohle.

4. Nach etwa 10 bis 15 Minuten ist der Aal gar gegrillt. In einen großen Topf legen und bei geringer Hitze in Eigenflüssigkeit etwa 30 Minuten dünsten.

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Zubereitung

5. Danach noch einmal in der Soße marinieren, mindestens eine Stunde darin liegen lassen. Wieder gilt: je länger, desto besser.

6. Erneut den Aal grillen.

7. In handbreite Stücke schneiden und wahlweise mit Reis servieren.

8: Die Marinade kann als Soße gereicht werden, dafür notfalls etwas einkochen lassen, damit sie dicker wird.